Am 26.Juli 2012 heirateten Peter aus Deutschland und Irina aus der Ukraine. Sie hatten sich im Dezember 2010 durch die Online-Singlebörse GenerationLove kennengelernt. Sie haben Ihre ihre wunderschöne Liebesgeschichte aufgeschrieben. Lesen Sie, wie sie sich auf GenerationLove kennengelernt haben, über Ihr erstes persönliches Treffen und sehen Sie das Video ihrer Hochzeit.
Hallo liebes Team von GenerationLove!
Wir, das sind Irina und Peter, haben unsere eigene Geschichte wahr gemacht. Aber jetzt sind wir "nur noch" glücklich. Und wir haben die Zeit gefunden, unsere Geschichte auf zu schreiben.
Es war einmal eine lange Nacht im Dezember 2010. Zu kalt, um den Abend außer Haus zu verbringen und zu warm in der Wohnung, um ins Bett zu gehen. Ich surfte im Internet und stieß dabei auf die Seite von Generation Love. Interessiert aber ohne genaues Ziel vor Augen meldete ich mich an und stöberte auf den Seiten dieser Partnervermittlung. Ich war überrascht, fast erstaunt über die Profile der Frauen. Alle Altersklassen waren vertreten, Frauen aus Städten, die mir vertraut erschienen und solche, die ich noch nie gehört hatte. Etwas amüsiert, füllte ich mein eigenes Profil aus, in Erwartung was passieren würde.
Einige Tage später erhielt ich die Nachricht einer Frau, Sie schrieb, dass ihr mein Profil gefallen hätte und ob ich an einem Kennenlernen interessiert wäre. Ich rief ihr Profil auf. Klar war ich an einem Kennenlernen interessiert, schnell ein paar Credits bei GenerationLove gekauft und ich schrieb ihr. So lernte ich Irina kennen.
Wir schrieben uns in der Anfangszeit Mails und ich wartete auf ihre Antworten und freute mich wie an Weihnachten, wenn ihre Mails eintrafen. Die Abstände unserer Mails wurden kleiner und wir schickten uns Bilder. Wir beschrieben wie wir leben, über unsere Verwandten und unseren Beruf. Auch über unsere Länder schrieben wir uns, so unterschiedlich und doch ähnlich sie sind.
Und dann schrieben wir darüber, wie wir uns treffen könnten. Es gab einige Gründe für Verzögerungen, die die Vorfreude auf das gemeinsame Treffen nur steigerten. Im September 2011, stieg ich in Düsseldorf ins Flugzeug in Richtung Mariupol. Auf in ein Land, das uns durch Nachrichten und Dokumentationen bekannt ist, aber trotzdem fremd geblieben ist. Ich wusste nicht wirklich worauf ich mich eingelassen hatte. Eine fremde Schrift, eine Sprache, die nur wenig mit den mir bekannten Sprachen hatte. Im Flugzeug nach Mariupol konnte ich wenigsten noch Kaffee bestellen.
Das Umsteigen in Wien war im Prinzip auch einfach. Am Flughafen in Donetsk erwartete mich Irina. Mittags um 14:00 Uhr bei Temperaturen um +20 Grad. Und mit einem Lächeln. Und mit einem Kuss, der mir die Stunden im Flughafen und Flugzeug vergessen ließ. Wir fuhren mit dem Taxi durch Donetsk nach Mariupol. Ich sah vertraute Werbung an riesigen Plakatwänden, aber mit der mir noch fremden kyrillischen Schrift. Auch wenn ich 3000 km tief in ein mir bis dato unbekanntes Land geflogen war, fühlte ich mich nicht fremd.
Und das lag an Irina. Sie umsorgte mich liebevoll. Die Tage in Mariupol vergingen, wie im Fluge. Der Abschied fiel uns beiden schwer. Einziger Hoffnungsschimmer war, dass sie baldmöglichst nach Deutschland kommen und ihren Urlaub bei mir verbringen wollte. Wir überbrückten die Zeit mit Mails und täglichen Skype. Es war ein schönes Ritual zwischen uns.
Am 22.Dezember 2011 war es endlich soweit. Nach einigen Formularen kam sie endlich in Düsseldorf am Flughafen an. Die 12 Tage in Deutschland waren eine wunderschöne Fortsetzung meines Besuches in Mariupol. Unsere Gedanken seit unserem ersten Treffen nahm immer mehr Gestalt an. Am 31.Dezember fragte ich sie, ob sie meine Frau werden wollte. Sie hatte „Ja!“ gesagt. Doch unbeirrt kam der Zeitpunkt des Rückfluges. Wir standen sichtlich gerührt an der Passkontrolle. Die Vorfreude auf einen weiteren Besuch im März konnte den Abschiedsschmerz nicht verdrängen. Am Flughafen steckte ich ihr einen Ring an ihren Finger, der sie zuhause an unser Versprechen erinnern sollte. Auch wenn es nur Modeschmuck war, sie behandelte ihn wie einen Diamantring.
Nach ihrer Rückkehr begann sie ihre Unterlagen zusammen zu stellen. Ich besorgte meine Unterlagen und sorgte für die Übersetzung ihrer Unterlagen. Die Vorbereitungen dauerten etwa 6 Monate. Am 12. Juli reiste ich nach Mariupol und es folgten zwei hektische Wochen der Vorbereitung. Am 26.Juli 2012 war es endlich soweit. Ich hielt meine Frau Irina in meinen Armen.
GenerationLove Erfahrungen von
Peter uns Irina aus Nordrhein-Westfalen
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